Mantrailing

Unsere Hunde sind wahre Nasenspezialisten und so bietet sich Mantrailing als geniale, artgerechte Beschäftigungsmöglichkeit zum Wohle des Hundes an. Der Weimaraner kann hiermit sinnvoll in seinen natürlichen Instinkten gefordert und ausgelastet werden.

Der Begriff Mantrailing - aus dem englischen stammend - leitet sich von 'man' = Mensch und (to)'trail' = verfolgen ab, die Hunde verfolgen also nach dem Anriechen eines Geruchsartikels (kurz GA) menschliche Spuren. Anders und nicht vergleichbar der Fährtenarbeit, folgen Mantrailer dem Individualgeruch der Zielperson und nicht der Bodenverletzung.

Der feine Geruchsinn von Hunden lässt uns Menschen mit seinen ca. 10 - 30 Millionen  Riechsinneszellen (Hunde haben bis zu 220 Millionen Riechzellen, je nach Rasse & Größe des Tieres) schnell neidlos im Regen stehen. Mantrailer sind zu ausgesprochener Höchstleistung fähig, sie sind im Stande unzählige Gerüche miteinander zu vergleichen, dabei auch frische von alten Spuren.

Man weiss, wie sich der Individualgeruch (vergleichbar mit einem Fingerabdruck) einer Vermisstenperson zusammensetzt, auch wie Hunde riechen ist bekannt, doch welche Informationen sich unsere vierbeinigen Makrosmatiker aus einem GA zu Nutze machen, um der menschlichen Spur zu folgen, ist bis heute unbekannt - das könnten uns nur unsere Hunde sagen.

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